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  Ort: Karpacz
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Karpacz (Krummhübel)

Am Rande des Hirschberger Tals unmittelbar zu Füßen des Riesengebirges ist Karpacz (Krummhübel) der wichtigste Zugangsort zur 1603 m hohen Schneekoppe. Das beeindruckende Panorama der bis zu 1600 m hohen Berge macht den Reiz des Ortes ebenso aus wie der historische Kern mit dem Charakter eines Bergortes mit Hotels, Restaurants und Cafés.

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Urlaub & Wandern in Karpacz (Polen)

Das weitflächig angelegte Karpacz, das aus mehreren eingemeindeten Dörfern besteht, hat heute rund 8000 Einwohner und ein Vielfaches an Übernachtungsmöglichkeiten. Die Lage auf 600-900 m Höhe, zu Füßen des Nationalparks Riesengebirge mit weitem Blick über das Hirschberger Tal, ist herausragend, die Wandermöglichkeiten zur Schneekoppe und auf die anderen Gipfel des Riesengebirges einmalig.

Karpacz - Vom Köhlerdorf zum Wintersport- und Wanderzentrum

Einige Bergbauern wohnten verteilt über den Nordhang des Riesengebirges, als im Eulental ein kleiner Goldrausch begann. Im 14. Jahrhundert wurde an den dortigen Bächen Gold gewaschen, die karge Natur ein wenig besiedelt. Rund um den Krummen Hübel entstand eine Siedlung von Holzfällern und Köhlern, die 1599 erstmals als Pilgerrast erwähnt wurde.
Im 17. Jahrhundert entwickelte sich in Krummhübel ein Gewerbe, das bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts ausgeübt wurde: Die Herstellung von Kräuterarzneien durch die Laboranten, Laienapotheker, die sich auf Heilkräuter spezialisierten. Übrig geblieben ist dabei nur die Herstellung des „Stonsdorfers“ in Karpacz.
Im 18. Jahrhundert begann ein zaghafter Wandertourismus auf die Schneekoppe, der mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz und die Aufnahme von Zugverbindungen nach Hirschberg, Görlitz und Breslau zur Haupteinnahmequelle von Karpacz (Krummhübel) wurde. Unzählige Bergbauden entstanden, im 20. Jahrhundert kamen Wintersporteinrichtungen, Abfahrtsski- und Langlaufpisten sowie Sprungschanzen hinzu.

Der Charakter des polnischen Karpacz (Krummhübel):

Karpacz ist ein typischer Wintersportort und im Sommer vom Wandertourismus geprägt. Vor allem an den Wochenenden ist Karpacz (Krummhübel) das traditionelle Ausflugsziel der Breslauer. Der gesamte Ort zieht sich entlang der Lomnitz und im wesentlichen entlang einer gewundenen Hauptstraße 7 km die Berge hinauf. Links und rechts gibt es einige Querstraßen und die typischen Villen in Bergarchitektur und einige Umgebindehäuser. In den letzten Jahren sind sehr viele ältere Gebäude zu komfortablen Hotels ausgebaut und mehrere sehr komfortable Wellness- und Kongreßhotels mit Hallenbäder errichtet worden.

Tourist-Info in Karpacz: ul. Konstytucji 3.Maja 25, täglich 9-17 Uhr

Entfernung von Karpacz:
* Berlin / Flughäfen 320 km
* Dresden 195 km
* Görlitz 90 km

Fotos: © kabat - Fotolia.com, © GKor - Fotolia.com

Sie sehen die pittoreske Kirche Wang im Riesengebirge in Karpacz        Sie sehen ein panorama aus dem riesengebirge bei Karpacz - den Blick vom Mittagsstein auf den kleinen Teich und die Schneekoppe

Sehenswertes in Karpacz (Polen):

* Kirche Wang, eine Stabholzkirche aus dem 13. Jahrhundert aus Norwegen vom Vang-See. Sie sollte dort abgerissen werden und wurde zunächst in Berlin auf der Pfaueninsel aufgebaut, 1844 dann nach Krummhübel gebracht und vom preussischen König eingeweiht, auf 885 m Höhe in der ul. Nad Szniezke 8
* Museum für Sport und Touristik in einem Umgebindehaus, ul. Kopernika 2, Di-So 9-17 Uhr
* Puppen- und Spielzeugmuseum, ul. Karkonoska 5
* Apotheke „Zur goldenen Waage“, mit historischer Ausstattung, ul. Konstytucji 3.Maja 82
* ehemalige Gerichtsschänke und Dorflinde im Stadtzentrum
* Lomnitztalsperre und Wasserfall der Lomnitz, ul. Nadrzeczna
* Felsformation Karpatka (726 m) oberhalb der Lomnitztalsperre
* Sessellift zur Kopa (1375 m), von dort geht es zu Fuß weiter zur Schneekoppe (1603 m)
* Western-City im Stadtteil Ściegny mit Saloon, Sheriff und täglichem Banküberfall.

Sport in Karpacz:

* Hochseilgarten (Park Linowy), ul. Gymnazjalna
* Kletterfelsen „Rabenfelsen“ im Tal der Plomnica (Skalne Osiedle)
* Sommerrodelbahn Kolorowa, 1060 m lang, ul.Parkowa im Stadtzentrum
* Rodelbahnen
* Skisprungschanzen Orlik an der ul. Olimpijska in der Nähe des Sessellifts zur Kopa

Berghütten um Karpacz:

* Schronisko Na Śnieżka (direkt auf der Schneekoppe, 1602 m), ein futuristischer Bau aus den siebziger Jahren, der auch eine Wetterstation beherbergt. Durch einen vor den starken Winden schützenden Eingang treten Sie in die gemütliche Gaststube.

* Am Aufstieg zur Schneekoppe die Schronisko Pod Śnieżką, der hundertzwanzig Jahre alte Bau des Schlesierhauses, mit einer urgemütlichen Gaststube, sehr herzhaftem Essen und einem eigenen Bereich für Wanderer, die sich ihre Verpflegung mitgebracht haben.

* Idyllisch am kleinen Teich können Sie in der Schronisko Samotnia (ehemalige Teichbaude) Rast machen. Das Gebäude ist im denkmalgeschützten Zustand erhalten worden aus.

* Oberhalb der Teichbaude am Hang steht die Schronisko Strzecha Akademicka (ehemals Hampelbaude), ein sehr großes Gebäude, das ursprünglich auch einen Bauernhof mit 70 Kühen beherbergte.

* Weiter in Richtung Osten, den Kamm des Riesengebirges entlang über die Schneekoppe, gelangen Sie zur Schwarzen Koppe (Czarna Kopa). Jenseits der Koppe wartet die Schronisko Jelenka auf ihre Wanderer – sie ist auch durch das Eulental zu erreichen.

* Zwischen Kowary (Schmiedeberg) und dem tschechischen Mala Upa schlängelt sich der Grenzbaudenpass über den Kamm. Die heutige Schronisko Na Przeleczy Okraj. empfängt mehr Autotouristen als Wanderer - toller Ausblick.

* Im Melzergrund auf dem Weg zur Schneekoppe gibt es die ehamlige Melzergrundbaude heute nur noch als Ausflugsgaststätte Nad Mala Lomniczka

* Von Karpacz aus nach Westen können Sie zum Spindlerpass wandern. Auf der polnischen Seite empfängt Sie dort die PTTK-Herberge Schronisko Odrodzenie (ehemals Jugendkammhaus Rübezahl), mit einer abgelegen-ruhigen, gemütlichen Atmosphäre.

Bauden auf der tschechischen Seite:

* Südlich des ehemaligen Schlesierhauses steht mitten in den Wiesen der Hochebene die Lučni Bouda, die Wiesenbaude, die einen hotelartigen Standard bietet.

* Am Spindlerpass stehen auf tschechischer Seite mehrere Bauden – am bekanntesten davon sicherlich dieSpindlerboude (Spindlerová Bouda). Wie die meisten tschechischen Bauden handelt es sich heute aber eher um einen komfortablen Hotelbetrieb.


Fotos: © LianeM - Fotolia.com, © andytalagaphoto - Fotolia.com

Blick auf die Schneekoppe in der Nähe von  Karpacz (Krummhübel) im Riesengebirge       

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