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Nationalpark wird größer

Riesengebirgs-Nationalpark wird größer

Ein besonderes Neujahrsgeschenk erhält der Riesengebirgs-Nationalpark ein Geschenk. Das Naturschutzgebiet wird erstmals in seiner Geschichte vergrößert. Die Enklave rund um den Berg Chojnik (Kynast) wird mit der restlichen Kernzone verbunden und auch die Pufferzone des Karkonoski Park Narodowy (KPN) erheblich ausgeweitet werden. Bis 2019 soll zudem der Umbau des Schaffgottschen Palais' in Sobieszów (Hermsdorf unterm Kynast) abgeschlossen sein. Der Adelssitz soll der Nationalparkverwaltung dann als zentraler Sitz dienen.

Seit 1959 stehen die wertvollsten Teile des polnischen Riesengebirges als Nationalpark unter besonderem Schutz. Die für Polen und das angrenzende Tschechien einzigartige Mittelgebirgslandschaft trägt teilweise alpine Züge. Die schroffe und karge Landschaft oberhalb der Baumzone übte schon im 19. Jahrhundert große Anziehungskraft auf Besucher aus. Erleben kann man sie am besten bei einer Wanderung auf dem Kammweg, der unmittelbar an der polnisch-tschechischen Grenze durch die Kernzone des Nationalparks verläuft. Jenseits der Grenze besteht seit 1963 ebenfalls ein Nationalpark, mit dem der polnische Park seit 1992 ein gemeinsames UNESCO-Biosphärenreservat bildet.

Zum 1. Januar wird nun die Fläche Karkonoski Park Narodowy in Polen um über 370 Hektar auf rund 6.000 Hektar erweitert. Im Zentrum der Bemühungen stand vor allem der Lückenschluss zwischen der derzeitigen Enklave um Berg und Burg Kynast sowie der Kernzone. Diese endete bisher beim südlich gelegenen Jagniątków (Agnetendorf). Den Naturschützern von der Nationalparkverwaltung ging es vor allem um den Schutz von Seeadler und Uhu, zweier in Polen vom Aussterben bedrohter Arten.

Sie sehen den Ausblick von der Schneekoppe im Nationalpark Riesengebirge in Polen

Blick von der Schneekoppe

Touristen werden von den Veränderungen aber nur wenig mitbekommen. Natürlich werden sie sich hier künftig an die strengeren Schutzvorgaben halten müssen. Allerdings haben die Verantwortlichen bereits angekündigt, dass bestehende Fuß- und Radwanderwege erhalten bleiben und zudem ausgebessert werden sollen. Der sanfte Tourismus gehört zu den Arbeitsschwerpunkten des Nationalparks Riesengebirge. Aktivtouristen stehen bereits jetzt über 110 Kilometer ausgeschilderte Wander- und Langlaufwege zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es rund 17 Kilometer Abfahrtpisten.

Auch das kontrollierte Sammeln von Pilzen und anderen Waldfrüchten soll weiterhin erlaubt bleiben. Diese bis heute in Polen gelebte jahrhundertelange Tradition ist fest im polnischen Naturschutzrecht verankert. Härter trifft es hingegen die Hubertusjünger. Wer im Riesengebirge Jagd auf Haar- oder Federwild machen will, der muss künftig einen großen Bogen um den Streifen zwischen Jagniątków und Sobieszów machen.

Neben der Kern- wird auch die sogenannte Pufferzone vergrößert werden. Während in der Kernzone die wertvollsten Areale dem Einfluss des Menschen gänzlich entzogen werden, ist in der Pufferzone wirtschaftliche Nutzung unter strenger Beachtung des Naturschutzes weiterhin erlaubt. Zuwachs gab es am Rande verschiedener Gemeinden wie Michałowice (Kiesewald) oder Piechowice (Petersdorf). Das größte zusammenhängende Gebiet befindet sich südöstlich von Karpacz (Karpacz) und umfasst große Teile der Gemeinden Jarkowice (Hermsdorf), Opawa (Oppau) und Niedamirów (Kunzendorf).

Der Nationalpark betreibt derzeit verschiedene Einrichtungen in verschiedenen Orten. Künftig soll aber das ehemalige Schaffgottsche Palais mit Gutshof in Sobieszów als neuer zentraler Sitz des Parks dienen. Bis spätestens 2019 sollen die archäologischen und anschließenden Modernisierungsarbeiten abgeschlossen sein. Der Adelssitz aus dem 18. Jahrhundert soll dann mit Bildungs- und Informationszentrum neu eröffnen. Der Nationalpark wird seine Büros im ansehnlichen Schloss beziehen, dessen repräsentativste Räume auch für den Besucherverkehr geöffnet werden sollen. Das derzeitige Informationszentrum befindet sich in der ul. Leśna 9 in Karpacz. In Szklarska Poręba betreibt der Nationalpark das Ökobildungszentrum „Wirtualne Karkonosze“.

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